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Darmgesundheit

Warum ist die Darmgesundheit eigentlich so wichtig?

 

Unser Darm lässt sich grob in Dünndarm und Dickdarm unterteilen. Jeder Bereich hat sein eigenes Milieu und jeder Mensch wiederum hat sein eigenes Darmmilieu.

Das Darmmilieu setzt sich aus vielen verschiedenen Bakterienstämmen zusammen. Man bezeichnet die bakterielle Besiedlung des Darms als Mikrobiom.

Aber Millionen von „winzigen Helfern“ sind mitverantwortlich für unser Wohlergehen, sprich für unsere Leistungsfähigkeit, unsere Gesundheit, unser Glücksgefühl und unsere Schönheit!

 

Der Darm ist nicht „nur“ ein Verdauungsorgan, sondern er leistet im Körper noch viel, viel mehr! 

Er macht den Großteil unserer Immunabwehr aus, er stellt unsere körpereigene Müllabfuhr, er liefert uns nötige Zellbausteine und Energie und er ist an unserer Vitamin- und Hormonbildung beteiligt. 

Kommt unsere "Müllabfuhr" nicht regelmäßig und besiedeln zu viele schlechte Bakterien den Darm, so treten auch in unserer Haut "unschöne Begleiterscheinungen" wie Mitesser, Pickel oder Ekzeme auf. 

Außerdem ist der Darm durch eine Art „Nervenautobahn“ mit unserem Gehirn vernetzt. Fast 90 % des Informationsflusses wird vom Darm zum Gehirn gesendet! 

 

Der Darm scheint folglich viel Einfluss auf unsere Stimmung und unser Essverhalten zu haben. 

Wer fragt sich jetzt noch, warum die Darmgesundheit wichtig ist? 

 

Was beeinflusst nun unsere Darmgesundheit?


Ganz einfach: alles was oben in den Körper hinein gestopft wird!

„ Du bist was du isst!“ … An diesem Spruch ist viel Wahres dran.

 

Die Nahrung und die Qualität der Nahrung beeinflusst unser gesamtes System.

Außerdem können Stress, Alkohol, Medikamente, Umweltgifte, Metalle und Zigaretten das Darmmilieu auf ungesunde Weise beeinflussen. 

 

Es ist wichtig sich vitamin- und nährstoffreich zu ernähren, d.h. frisch kochen mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Milchsauervergorenem und anderen Ballaststoffen. Meiden Sie möglichst raffinierten Zucker und Weißmehlprodukte und ersetzen Sie diese durch vollwertige Alternativen. 

Versuchen Sie Ihren Teller gesund und "bunt" zu gestalten. 

Außerdem ist es für den Darm zuträglich Stress zu reduzieren, beispielsweise durch Achtsamkeitsübungen, Meditation oder Yoga und möglichst viele Noxen zu meiden. Tägliche Bewegung ist auch wichtig für einen gut funktionierenden Darm.


Wer Last mit unreiner Haut hat, sollte sich dringend seine Essgewohnheiten anschauen und überdenken. 

Es gibt viele Möglichkeiten das Mikrobiom positiv zu beeinflussen, wie mit Pro- und Präbiotika. Dadurch siedeln sich vermehrt die richtigen Bakterienstämme im Darm an. Wichtig für einen dauerhaften Erfolg ist hierfür zusätzlich eine ausgewogene Ernährung. 

Tipp: Pro Präbioma, Pro Emsan und Pro Basan können dabei helfen den Darm in Balance zu halten.

Ich empfehle 1-2 mal jährlich eine Kur mit Darmbakterien und Probiotika für ein starkes Immunsystem und einen gut funktionierenden Darm! 😊